Jetzt können Sie alles über die Codeabdeckung in einer Audioversion erfahren.
In diesem Blog habe ich alles erwähnt, was man über Code Coverage wissen muss. Im Folgenden werden wir diskutieren, was ist Code Coverage? und es ist Vorteile. Wir werden auch sehen, wie die Codeabdeckung gemessen wird, und am Ende werden wir den idealen Prozentsatz der Codeabdeckung diskutieren.
Was ist Codeabdeckung?
Die Codeabdeckung ist eine Softwaretestmetrik, die die Anzahl der Codezeilen bestimmt, die im Rahmen eines Testverfahrens erfolgreich validiert wurden.
Die Entwicklung von Softwareprodukten für Unternehmen ist das ultimative Ziel eines jeden Softwareunternehmens. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Unternehmen jedoch sicherstellen, dass die von ihnen entwickelte Software alle wesentlichen Qualitätsmerkmale erfüllt – Korrektheit, Zuverlässigkeit, Effektivität, Sicherheit und Wartbarkeit. Dies kann nur durch eine gründliche Überprüfung des Softwareprodukts möglich sein.
Neben der Übergabe der Software an die QA-Ingenieure zur Fehlerverfolgung ist es unerlässlich, Testaktivitäten zu analysieren, zu überwachen und zu messen. Dies bedeutet, dass Softwaretestmetriken zur Bewertung der Effektivität und Vollständigkeit der Testsuite berücksichtigt werden sollten.
Die Codeabdeckung ist eine solche Softwaretestmetrik, die bei der Beurteilung der Testleistung und der Qualitätsaspekte jeder Software hilfreich sein kann.
Ein solcher Einblick wird gleichermaßen für das Entwicklungs- und QS-Team von Vorteil sein. Für Entwickler kann diese Metrik bei der Erkennung und Beseitigung von toten Codes helfen. Auf der anderen Seite kann es für die Qualitätssicherung hilfreich sein, verpasste oder ungedeckte Testfälle zu überprüfen. Sie können den Gesundheitszustand und die Qualität des Quellcodes verfolgen, während sie den nicht erfassten Teilen des Codes mehr Beachtung schenken.
Top 3 Vorteile der Codeabdeckung
Bevor wir die Vorteile auflisten, wollen wir zuerst ein paar Mythen platzen lassen. Die Code-Coverage-Analyse kann nur zur Validierung von Testfällen verwendet werden, die auf dem Quellcode ausgeführt werden, und nicht zur Bewertung des Softwareprodukts. Außerdem wird weder bewertet, ob der Quellcode fehlerfrei ist, noch nachgewiesen, ob ein geschriebener Code korrekt ist.
Warum ist es dann wichtig, dass Sie fragen? Hier ist, warum Sie sich um diese Analyse kümmern sollten:
- Einfache Wartung der Codebasis – Das Schreiben von skalierbarem Code ist entscheidend, um das Softwareprogramm durch die Einführung neuer oder modifizierter Funktionalitäten zu erweitern. Es ist jedoch schwierig festzustellen, ob der geschriebene Code skalierbar ist. Der Analysebericht hilft Entwicklern dabei, sicherzustellen, dass die Codequalität gut erhalten bleibt und neue Funktionen mit wenig bis gar keinem Aufwand hinzugefügt werden können.
- Aufdeckung von fehlerhaftem Code – Kontinuierliche Analyse hilft Entwicklern, fehlerhaften, toten und nicht verwendeten Code zu verstehen. Dadurch können sie die Code-Writing-Praktiken verbessern, was wiederum zu einer besseren Wartbarkeit der Produktqualität führt.
- Schnellere Markteinführung – Mit Hilfe dieser Kennzahl können Entwickler den Softwareentwicklungsprozess schneller abschließen und so ihre Produktivität und Effizienz steigern. Dadurch können sie mehr Produkte liefern, sodass Unternehmen mehr Softwareanwendungen in kürzerer Zeit auf den Markt bringen können. Dies wird zweifellos zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit und einem hohen ROI führen.
Wie wird es gemessen?
Um den Prozentsatz der Codeabdeckung zu berechnen, verwenden Sie einfach die folgende Formel:
Prozentsatz der Codeabdeckung = (Anzahl der von einem Testalgorithmus ausgeführten Codezeilen / Gesamtzahl der Codezeilen in einer Systemkomponente) * 100.
5 Code Coverage criteria
Zur Messung der Codezeilen, die tatsächlich durch Testläufe ausgeübt werden, werden verschiedene Kriterien berücksichtigt. Im Folgenden haben wir einige kritische Abdeckungskriterien aufgeführt, die Unternehmen verwenden.
- Funktionsabdeckung – Die Funktionen im Quellcode, die mindestens einmal aufgerufen und ausgeführt werden.
- Anweisungsabdeckung – Die Anzahl der Anweisungen, die im Quellcode erfolgreich validiert wurden.
- Pfadabdeckung – Die Flows, die eine Sequenz von Steuerelementen und Bedingungen enthalten, die mindestens einmal gut funktioniert haben.
- Verzweigungs– oder Entscheidungsabdeckung – Die Entscheidungskontrollstrukturen (z. B. Schleifen), die einwandfrei ausgeführt wurden.
- Bedingungsabdeckung – Die Booleschen Ausdrücke, die validiert werden und die gemäß den Testläufen sowohl TRUE als auch FALSE ausführen.
Lassen Sie uns dies anhand eines Beispiels erklären.
Wenn die zu testende Software insgesamt 100 Codezeilen enthält und die Anzahl der tatsächlich in derselben Software validierten Codezeilen 50 beträgt, beträgt der Prozentsatz der Codeabdeckung dieser Software 50 Prozent.
Wenn Sie sich das obige Beispiel ansehen, möchten Sie möglicherweise eine 100-prozentige Abdeckung für Ihr Softwareprodukt erreichen. Sie denken vielleicht, je mehr Abdeckung, desto besser ist die Codequalität eines Softwareprogramms. Dies ist jedoch nicht wahr. Welchen idealen Abdeckungsgrad sollten Entwickler und Tester anstreben? Lass uns lernen.
Was ist ein idealer Codeabdeckungsprozentsatz?
Eine 100-prozentige Codeabdeckung bedeutet, dass der Code zu 100 Prozent fehlerfrei ist. Kein Fehler zeigt an, dass Testfälle alle Kriterien und Anforderungen der Softwareanwendung abgedeckt haben. Also, wenn das der Fall ist, wie bewerten wir, ob die Testskripte eine breite Palette von Möglichkeiten erfüllt haben? Was ist, wenn die Testfälle die falschen Anforderungen abgedeckt haben? Was ist, wenn Testfälle einige wichtige Anforderungen übersehen haben? Also, das Drilldown auf die Tatsache, dass, wenn ein gutes Softwareprodukt auf 100 Prozent irrelevant Testfallabdeckung gebaut, dann wird die Software zweifellos Kompromisse bei der Qualität.
Also, was ist eine ideale Abdeckung Prozent fragen Sie? Nun, der einzige Fokus und das einzige Ziel von Entwicklern und Testern sollte darin bestehen, Testskripte zu schreiben, die nicht vage sind. Konzentrieren Sie sich nicht darauf, eine 100-prozentige Abdeckung zu erreichen. Die Analyse sollte mit skalierbaren, robusten Testskripten verknüpft werden, die alle funktionalen und nicht funktionalen Bereiche des Quellcodes abdecken.
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Zusammenfassend
In dieser schnelllebigen, technologiegetriebenen Welt müssen Entwickler und Tester die Schnelligkeit ihrer Softwareentwicklungslebenszyklen intensivieren. Und um enge Fristen einzuhalten, müssen Softwareingenieure nur guten Code erstellen. Daher ist eine gute Codequalität das, was jeder Entwickler oder Tester anstrebt. Mit einem Code-Coverage-Analysebericht können sie den Anteil des Codes verfolgen, der in Testszenarien gut funktioniert hat. Diese Einsicht wirkt wie ein Feedback-Bericht, der Entwicklern hilft, guten und sauberen Quellcode zu schreiben. Dies führt letztendlich zu einer verbesserten Codequalität, die sich positiv auf die Softwarequalität auswirkt.
Abhängig von den Abdeckungsmetriken ist es jedoch keine gute Option, nur den Codezustand zu bewerten. Code-Coverage-Analyse- und Code-Review-Tools wie Codegrip können zusammen mit Ihren QA-Bemühungen eine leistungsstarke Möglichkeit sein, die Funktionalität von Code zu verbessern.