DAS GEWICHT DES VERSANDCONTAINERS HÄNGT VON MEHREREN FAKTOREN AB
Typischerweise wiegt ein leerer 20-Fuß-Versandcontainer zwischen 1.8-2.2 Tonnen (ungefähr 3,970 – 4,850 lb) und ein leerer 40-Fuß-Versandcontainer wiegt 3.8 – 4.2 Tonnen (8,340 – 9,260 lb), je nachdem, um welche Art von Container es sich handelt. Zum Beispiel sind High-Cube-Container tendenziell schwerer. Mehr Höhe bedeutet mehr Metall, was mehr Gewicht bedeutet!
Das genaue Taragewicht eines einzelnen Versandcontainers sollte an den Containertüren angezeigt werden. Die Containergewichte variieren jedoch und diese groben Arbeitsgewichte gelten nur für trockene ISO-Standardcontainer. Einige sehr alte Schiffscontainer können die oben angegebenen Gewichte leicht überschreiten, während neuere Container oft etwas leichter sind. Dies liegt daran, dass modernere Fertigungstechniken es den Containerherstellern ermöglicht haben, Schiffscontainer gleicher Festigkeit, jedoch mit weniger Metall zu konstruieren.
WAS IST TARAGEWICHT?
Das Leergewicht, manchmal auch Leergewicht genannt, ist das Gewicht eines leeren Fahrzeugs oder Containers. Es ist üblich, das Gewicht von Waren das Taragewicht vom Bruttogewicht zu bestimmen. Diese Methode kann jedoch bei der Berechnung des Gewichts eines gesamten Lastwagens ungenau sein, da andere Variablen wie Kraftstoff ins Spiel kommen.
WIE WÄGT MAN BELADENE BEHÄLTER?
Während das Leergewicht von Standard-ISO-Containern allgemein bekannt ist, ist es viel schwieriger, einen voll beladenen Versandcontainer zu wiegen.
Es gibt eine Reihe gängiger Behälterwägemethoden. Zum Beispiel:
- Wiegen von Containern am Boden
- Wiegen von Containern auf einem LKW (auf einem Fahrgestell)
- Heben des Containers in die Luft mit speziellen Schwerlastgeräten
- Fahren eines LKW mit einem beladenen Container über Brückenwaagen.
WARUM DAS WIEGEN VON CONTAINERN ERFORDERLICH IST
Überladene oder unausgeglichene Schiffscontainer sind ein Risiko für Verlader und Containerschiffe. Aus diesem Grund verlangte die IMO (International Maritime Organisation) im Jahr 2016, dass die Verlader eine verifizierte Bruttomasse (VGM) vorlegen, bevor sie auf ein Schiff für den Export verladen werden.
Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hat diese Regel eingeführt, weil falsch deklarierte und übergewichtige Container extrem gefährlich sind und jedes Jahr eine Reihe von Unfällen verursachen. Das übergeordnete Ziel der Regel ist es, die Sicherheit zu erhöhen und Menschen, Ausrüstung und Fracht zu schützen, daher ist es sehr wichtig, dass wir uns alle daran halten.
Obwohl dies nicht in allen Ländern erforderlich ist, ist es in vielen Ländern erforderlich, vor dem Versand ein offizielles Gewicht anzugeben.