Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund eine neurologische Erkrankung oder Störung hat, wird dieser Artikel Klarheit schaffen. Wir werden Folgendes abdecken:

  • Was ist eine neurologische Erkrankung oder Störung bei Hunden?
  • Häufige neurologische Erkrankungen bei Hunden
  • Was sind die Anzeichen und Symptome einer neurologischen Störung?
  • Wie werden neurologische Störungen bei Hunden behandelt?

Schätzungsweise jeder zehnte Hund im Vereinigten Königreich entwickelt irgendeine Form von neurologischem Problem, was diese Art von Störung relativ häufig macht.

Neurologische Probleme sind Zustände, die das Nervensystem beeinflussen und bestimmte Nervensignale blockieren oder negativ beeinflussen, die normalerweise an die Muskeln gesendet werden.

Die Veterinärneurologen von Physio-Vet sind in der Behandlung dieser Erkrankungen bestens ausgebildet und verfolgen eine Reihe von Ansätzen, um Haustiere zu behandeln oder zu rehabilitieren, die Wiederherstellung ihres neuromuskulären Systems zu unterstützen und ihnen zu einer hohen Lebensqualität zu verhelfen.

Die Spezialisten von Physio-Vet verstehen, dass jede neurologische Störung schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohlbefinden eines Haustieres haben kann. Sie wissen, dass sich die meisten Besitzer hilflos fühlen, wenn sie sich um ein Tier kümmern, dessen Gesundheit auf diese Weise beeinträchtigt wird.

Aus diesem Grund arbeitet das Team unermüdlich an maßgeschneiderten Plänen, um den Zustand jedes einzelnen Haustieres zu verbessern und seiner Familie Ruhe zu bieten.

Was ist eine neurologische Erkrankung des Hundes?

Die Hauptzentren des Nervensystems sind Gehirn und Rückenmark. Jeder Zustand, der die Verbindung zwischen diesen Punkten und dem Rest des Körpers beeinflusst, wird als neurologische Störung bezeichnet.

Diese Zustände werden am häufigsten durch Krankheiten, Verletzungen oder andere gesundheitsbezogene Anomalien verursacht.

Häufige neurologische Störungen bei Hunden

Zu den am häufigsten diagnostizierten Erkrankungen dieser Art gehören:

Wirbelsäulenerkrankungen

Wirbelsäulenprobleme haben eine Vielzahl von Symptomen und können Probleme mit Bewegung, Schmerzen und Gefühlsverlust verursachen. Dazu gehören das „Wobbler-Syndrom“ und die degenerative Myelopathie des Hundes. Während die erste Bedingung Haustiere jeden Alters betreffen kann, betrifft die zweite häufig ältere Hunde.

Das Team von Physio-Vet behandelt regelmäßig Fälle von Bandscheibenerkrankungen (IVDD), die zu einer schmerzhaften Degeneration der Bandscheiben zwischen den Wirbeln von Hunden führen. Einige dieser Fälle werden chirurgisch behandelt, andere konservativ. Alle Fälle erhalten ein umfassendes Rehabilitationsprogramm, das Akupunktur, Laserphysiotherapie und Hydrotherapie umfassen kann. Dies macht einen großen Unterschied zu den Wiederherstellungsraten.

Eine weitere häufige Erkrankung ist die lumbosakrale Erkrankung (L / S), die dem menschlichen Zustand ähnelt Ischiasund wird durch die Kompression von Nerven an der Basis der Wirbelsäule verursacht. Dieser Zustand wird oft nur beim CT-Scan diagnostiziert. Physio-Vet hat sehr gute Ergebnisse bei der Behandlung dieses Zustands mit einer Stoßwellentherapie.

Was sind die Anzeichen und Symptome neurologischer Störungen?

Die Symptome neurologischer Probleme bei Hunden und Katzen können je nach Erkrankung erheblich variieren.

Die degenerative Myelopathie des Hundes – eine Art Wirbelsäulenerkrankung – verursacht Koordinationsprobleme in den Hinterbeinen, die zu Schwierigkeiten beim Gehen führen. Symptome können Fußschleppen oder das „Knöchel“ der Pfoten sein.

Wenn Ihr Hund jedoch an einer vestibulären Erkrankung leidet, ist es wahrscheinlich, dass er Gleichgewichtsstörungen und Orientierungslosigkeit zeigt. Sie können auch sehen, dass ihr Kopf regelmäßig kippt, mit dem damit verbundenen Verlust des Gleichgewichts, was dazu führt, dass das Haustier in die gleiche Richtung wie diese Neigung fällt oder sich neigt.

Ein weiteres Zeichen einer vestibulären Erkrankung ist Nystagmus oder ruckartige Augenbewegungen.

Krampfanfälle und Zittern können von allgemeinen „Grand-Mal“ -Anfällen bis hin zu einem Kopfschütteln, das als „idiopathisches Zittern des Kopfes“ bekannt ist, variieren.

Wenn Ihr Haustier eines der oben genannten Anzeichen aufweist, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzttermin vereinbaren, um nach neurologischen Störungen zu suchen.

Erkrankungen, die das Nervensystem betreffen, wirken sich nicht speziell auf Hunde größerer oder kleinerer Rassen aus. Die degenerative Myelopathie des Hundes betrifft beispielsweise am häufigsten deutsche Schäferhunde, kommt aber auch regelmäßig bei Corgis, Boxern und Rhodesian Ridgebacks vor.

Bandscheibenerkrankungen(IVDD) treten häufig bei Dackeln, Möpsen, Pekes und Spaniels auf. Lumbosakrale Erkrankungen treten häufig bei deutschen Schäferhunden und größeren Rassen auf.

Wie werden neurologische Störungen bei Hunden behandelt?

Physio-Vet bietet eine breite Palette von Behandlungen für neurologische Erkrankungen an, abhängig von der genauen Art und Schwere der Erkrankung. Entsprechend den Anforderungen Ihres Haustieres wird das Team ein maßgeschneidertes Programm entwerfen, um die Genesung zu unterstützen.

Diese Behandlungen können chirurgische Eingriffe, Hydrotherapie oder die Verwendung eines Unterwasserlaufbandes, Gleichgewichtsübungen, Ultraschall, Kryotherapie, Lasertherapie, Akupunktur und Schmerzbekämpfungstechniken umfassen.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den neurologischen Fachdiensten von Physio-Vet.

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