USB-Modem für Laptop

Wenn das Internet reibungslos funktioniert, denken Sie selten darüber nach, wie komplex es tatsächlich ist. Es ist nur, wenn Sie versuchen, herauszufinden, warum Ihr Internet immer wieder ausschneidet, wenn Sie erkennen, wie sehr es wirklich durcheinander ist. Um diese Erfahrung so schmerzfrei wie möglich zu gestalten, finden Sie hier einige Ratschläge, wie Sie den Grund für eine fehlerhafte Verbindung finden und wie Sie Ihr Internet verbessern können, damit Sie das bekommen, wofür Sie bezahlen.

Warum sinkt mein Internet immer weiter?

Die Internetverbindung wird durch die komplexe Anordnung von Hard- und Software erreicht. In den meisten Fällen reicht es aus, wenn nur eines der Glieder dieser Kette bricht, um Sie vom Netzwerk abzuschneiden. Wenn Sie also auf eine einfache, klare Antwort gehofft haben, werden Sie enttäuscht sein. In Wirklichkeit, Es gibt mehrere mögliche Gründe, warum Ihr Internet immer weiter abnimmt, Die Ermittlung des Problems kann daher einige Zeit und Mühe in Anspruch nehmen. Nachfolgend finden Sie eine Liste der wahrscheinlichsten Ursachen.

Router-Fehlfunktion

Der frustrierendste Teil der Behebung eines instabilen Internets besteht darin, das Internetsignal, das Sie von Ihrem Provider erhalten, mit dem zu verwechseln, das Ihre Geräte über WLAN empfangen. Der Hauptschuldige hier ist der Router – ein Gerät, das die Verbindung zwischen all Ihren Geräten teilt. Dies kann über Kabel erfolgen, obwohl eine drahtlose Verbindung weitaus häufiger ist. Die erste rote Fahne, die in diese Richtung weist, ist, wenn das Internet auf Ihrem Laptop die Verbindung trennt, aber auf einem Smart-TV im selben Netzwerk einwandfrei funktioniert. Es ist jedoch auch möglich, auf allen Geräten eine instabile Internetverbindung zu beobachten. Hier ist, warum es passieren kann:

  • Fehlerhafte Hardware: Der Router funktioniert nicht
  • Fehlerhafte Verbindung: Der Router hat Probleme mit der Verbindung zum Internet
  • Schwaches Signal: Der Router ist zu weit vom Gerät entfernt
  • Funkstörungen: Die Verbindung wird von einer anderen Quelle blockiert
  • Softwareprobleme: Der Router ist nicht optimal konfiguriert

In einem der oben genannten Fälle ist das Internet wahrscheinlich in Ordnung – es ist das Gerät, das Sie im Stich lässt, was bedeutet, dass das Problem lokal gelöst werden muss.

Gerätekonfiguration

Ein weiterer möglicher Grund, warum Ihre Internetverbindung aufgrund der Konfiguration Ihres Laptops instabil ist. Genauer gesagt, als Teil der Energieverwaltungsrichtlinien werden einige Dienste deaktiviert, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Telefone sind noch anfälliger für dieses Problem, da jeder Anbieter seine eigene Ansicht darüber hat, wie die Stromversorgung verwaltet werden soll, und seine Betriebssysteme entsprechend optimiert.

Eine einfache Möglichkeit, festzustellen, ob es sich um ein Energieverwaltungsproblem handelt, besteht darin, zu bemerken, wann das Problem auftritt: Wenn Sie während der aktiven Verwendung des Geräts die Internetverbindung verlieren, sollten Sie sich wahrscheinlich woanders umsehen. Insgesamt kann Energiesparen eine gute Idee für einige Szenarien sein, in denen der Zugang zu Steckdosen knapp ist und jede einzelne Minute zählt. Für ein Heim-Setup macht dies jedoch nur einen geringen Unterschied – tatsächlich verursacht es mehr Schaden als Nutzen.

Überlasteter Kanal

Eine andere Sache, die Sie beim Umgang mit instabilem Internet im Auge behalten sollten, ist das verstopfte Netzwerk. Es mag wie die trivialste Sache aussehen – schließlich haben Sie diesen 20-GB-Download überhaupt erst gestartet, sodass Sie wissen, wann Sie mit einer Verlangsamung rechnen müssen. Einige Aktivitäten wie Peer-to-Peer-Uploads können jedoch einen Teil der Bandbreite beanspruchen, während sie im Hintergrund bleiben. Oder vielleicht hat Ihre Spielekonsole gerade beschlossen, das riesige Update abzurufen, das Sie seit Wochen verzögern. Solche Probleme sind ärgerlich, aber vorübergehend und lösen sich von selbst.

Alternativ kann bestimmte Software mit dem Internet kommunizieren, so dass sie nicht viele Daten enthält, sondern die Verbindung aufgrund der Häufigkeit der Anforderung belastet. Dies kann tatsächlich schmerzhaft sein, da verschiedene Überwachungstools solche Aktivitäten unterschiedlich behandeln. Heutzutage kann ein typisches Smart Home über eine Vielzahl von WLAN-Geräten verfügen, die das Netzwerk überfordern können, wenn sie nicht richtig konfiguriert sind. Glücklicherweise können sie, sobald sie gefunden sind, durch Befolgen der Online-Anweisungen behoben werden.

Schadsoftware

Um fair zu sein, gehören Viren, die oft für eine instabile Internetverbindung verantwortlich gemacht werden, nicht zu den weit verbreiteten Ursachen. Wenn jedoch alles andere ausgeschlossen ist, ist diese Option eine Überlegung wert. Malware kann Sie auf zwei Arten vom Netzwerk abschneiden. Erstens kann es Treiber oder andere kritische Teile des Systems beschädigen, die für die Konnektivität verantwortlich sind, was es zu einem Softwareproblem macht. Manchmal kann es Sie sogar dazu verleiten zu denken, dass Ihr Internet immer weiter sinkt, damit Sie eine andere Malware herunterladen und installieren, die als Heilmittel getarnt ist.

Alternativ kann sich Malware in Ihrem System ansiedeln und Ihre Verbindung für ihre eigenen Zwecke nutzen, z. B. um andere Maschinen zu infizieren oder Kryptowährung abzubauen. In diesem Fall verliert der Laptop alle paar Minuten die Internetverbindung. Dieses Szenario kommt dem Problem des überlasteten Kanals näher und kann auf ähnliche Weise diagnostiziert und behoben werden, indem die zusätzliche Last entfernt wird.

Warnung vor verwirrender Zoom-Internetverbindung

Eine Sache, die eine gesonderte Erwähnung verdient, ist der Umgang mit schlechter Verbindung durch verschiedene Apps. Das bekannteste Beispiel für viele Leser wäre die Warnung „Ihre Internetverbindung ist instabil“, die von Zoom oder ähnlichen Videoanrufdiensten angezeigt wird. Gelegentlich wurde sogar die Anrufsitzung getrennt, obwohl der Webbrowser immer noch keine Probleme beim Laden von Seiten hatte.

Der Grund für diese seltsame Schrödinger-Situation, in der das Internet gleichzeitig tot und lebendig ist, sind die unterschiedlichen Verbindungsanforderungen. Echtzeit-Medienübertragung ist viel anfälliger für eine Verlangsamung als Webseiten, die in mehreren Versuchen geladen werden können. Darüber hinaus würden einige Anwendungen, wie On-Demand-Video-Streaming, die Bandbreite vor der Stabilität priorisieren, so dass es ihnen nichts ausmacht, wenn das Internet für ein paar Sekunden ausfällt.

Um die Sache noch komplizierter zu machen, reagiert einige Software möglicherweise empfindlich auf andere Probleme, z. B. eine hohe CPU-Auslastung, und meldet fälschlicherweise die Internetqualität als Ursache des Problems. Mit anderen Worten, Sie können mit Apps enden, die eine instabile Verbindung melden, obwohl alles andere wie ein Zauber funktioniert.

So beheben Sie eine instabile Internetverbindung

So beheben Sie eine instabile Internetverbindung

Da es so viele mögliche Gründe für eine instabile Internetverbindung gibt, kann die Behebung des Problems einige Arbeit erfordern. Hier ist eine Checkliste, die alle wesentlichen Schritte abdeckt – genug, um Sie durch die häufigsten Probleme zu führen.

Finden Sie das schwächste Glied

Wie oben erwähnt, gibt es eine gesamte Lieferkette, die Sie mit dem Web verbindet. Die typische Liste der Verdächtigen, beginnend mit der nächsten, sieht folgendermaßen aus:

  1. Empfangsgerät
  2. WLAN-Router
  3. Kabel
  4. Funksignal
  5. Modem
  6. ISP

Die Routineprüfung kann je nach Einrichtung unterschiedliche Schritte umfassen. Wenn Sie beispielsweise mehrere Geräte an denselben Router angeschlossen haben, sollten einige bereits in die richtige Richtung weisen, andere jedoch nicht. In anderen Fällen müssen Sie Ihren Laptop möglicherweise über Ethernet anstelle von WLAN verbinden. Wenn nur das drahtlose Internet immer weiter abfällt, ist es das Funksignal, das Sie untersuchen müssen. Schließlich, wenn sowohl ein USB–Modem für Laptop als auch eine Kabelverbindung gleich schlecht funktionieren – vielleicht ist die Servicequalität schuld.

Alles auf dem neuesten Stand halten

Es ist fast unmöglich, einen Artikel zu einem digitalen Problem zu finden, der nicht vorschlägt, die Treiber Ihres Laptops zu aktualisieren. Trotzdem gibt es immer noch viele Geräte, die mit Legacy-Software ausgeführt werden, was einige Probleme mit sich bringt. Erschwerend kommt hinzu, dass einige dieser Geräte, wie ältere WLAN-Router, nur schwer zu aktualisieren sind. Dennoch lohnt es sich, den Ärger durchzugehen, da veraltete Firmware der Grund dafür sein kann, dass Ihr Internet immer weiter sinkt.

Halten Sie Ihre Verbindung in Schach

Eine weitere nützliche Praxis ist die Überwachung Ihrer Internetverbindung. Es gibt keinen Mangel an Tools für die Netzwerküberwachung, so dass es immer möglich ist, etwas zu finden, das Ihren Anforderungen entspricht. Dies wird Ihnen nicht nur helfen, die Probleme mit der Verbindung zu verstehen, sondern kann tatsächlich etwas offenbaren, das unter dem Radar ging, wie Malware, die Ihre Bandbreite frisst.

Lesen Sie das Kleingedruckte

Wenn Sie alle möglichen Gründe durchgemacht haben und immer noch die Internetverbindung verlieren, sind diese Probleme möglicherweise Teil Ihres Vertrags mit dem Dienstanbieter. ISPs müssen die Belastung ihrer Infrastruktur ausgleichen, und einige der von ihnen verwendeten Maßnahmen sind weniger fair als andere. Die umstrittenste Methode ist die Drosselung – die Verlangsamung der Internetgeschwindigkeit unter bestimmten Bedingungen. Diese Bedingungen sind in der Regel tief in Vertragsvereinbarungen verborgen und führen manchmal zu absolut verrückten Ergebnissen, wie z. B. dem Unterbrechen der Verbindung von Feuerwehren während einer Waldbrandreaktion.

So steigern Sie meine Internetgeschwindigkeit

Das Internet sinkt weiter

Sobald Sie eine stabile Internetverbindung hergestellt haben, können Sie versuchen, einen Schritt weiter zu gehen, indem Sie es noch schneller machen. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, wie Sie Ihre Internetverbindung verbessern können:

  • Halten Sie Ihr Netzwerk schlank, indem Sie nicht benötigte Gadgets trennen und nicht verwendete Cloud-Dienste herunterfahren.
  • Auf Kabel umsteigen – Selbst die beste WLAN-Modemverbindung kann nicht mit einem guten alten USB-Kabel mithalten, das Sie für kritische Vorgänge wie einen wichtigen Anruf verwenden können.
  • Probieren Sie verschiedene Geräte aus: Ein modernes 4G-USB-Modem kann manchmal eine Kabelverbindung übertreffen.
  • Sorgen Sie für eine vollständige WLAN-Abdeckung, indem Sie Ihre Geräte entweder näher an den Router bringen oder einen Signalverstärker verwenden, der die WLAN-Reichweite erweitert.
  • Betrachten Sie ein VPN – einige ISPs drosseln die Internetbandbreite selektiv basierend auf dem, was Sie tun; die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks kann dies verhindern, indem Ihre Aktivitäten verborgen werden.

Einpacken

Das Internet ist heute viel zugänglicher als noch vor einem Jahrzehnt, aber die Behebung von Problemen ist nur geringfügig einfacher geworden. Etwas so Triviales wie das Finden des Grundes für eine instabile Verbindung kann viel Fummeln erfordern. Einige der Probleme können einfach durch den Wechsel zu modernen Lösungen wie tragbaren USB-Modems behoben werden. Trotzdem ist die Kontrolle über Ihr Internet immer noch eine lohnende Zeitinvestition und erspart Ihnen unangenehme Überraschungen.

Alle Illustrationen wurden von Lucy Ivanova, Chief Creative Officer bei nect, erstellt.

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