Links rechts
 Tracey Emin, Hass und Macht können eine schreckliche Sache sein' 2004

Tracey Emin
Hass und Macht können eine schreckliche Sache sein 2004
Tate
© Tracey Emin

 Jenny Holzer, 'Binsenweisheiten' 1984

Jenny Holzer
Binsenweisheiten 1984
Tate
© Jenny Holzer, Mitglied/Artists Rights Society (ARS), New York

 Bob und Roberta Smith machen Kunst nicht Krieg' 1997

Bob und Roberta Smith
Make Art Not War 1997
Tate
© Bob und Roberta Smith

 Albert Oehlen' 2007

Albert Oehlen
Loa 2007
Tate
© Albert Oehlen

 Raoul Hausmann, Der Kunstkritiker' 1919-20

Raoul Hausmann
Der Kunstkritiker 1919-20
Tate
© ADAGP, Paris und DACS, London 2021

 Cy Twombly, 'Quattro Stagioni: Nachlass' 1993-5

Cy Twombly
Quattro Stagioni: Nachlass 1993-5
Tate
© Cy Twombly Foundation

 Andrew Herman,

Andrew Herman
1994
Tate
© Andrew Herman

 E.L.T. Mesens, Mouvement Immobile II' 1960

E.L.T. Mesens
Mouvement Immobile II 1960
Tate
© DACS, 2021

 Ian Hamilton Finlay, 'Angelehnt' 1968

Ian Hamilton Finlay
Angelehnt 1968
Tate
© Nachlass von Ian Hamilton Finlay

 Christopher Wool,Ohne Titel' 1997

Christopher Wool
Ohne Titel 1997
Tate
© Christopher Wool. Alle Rechte vorbehalten.

 Lawrence Weiner, 'ZWISCHEN KOPFSTEINPFLASTER ZERQUETSCHT' 1988

Lawrence Weiner
CRUSHED BETWEEN COBBLESTONES 1988
KÜNSTLERZIMMER Tate und National Galleries of Scotland
© Lawrence Weiner

 Fernand Léger, 'ABC' 1927

Fernand Léger
ABC 1927
Tate
© ADAGP, Paris und DACS, London 2021

 David Shrigley OBE, 'Ohne Titel' 1996

David Shrigley OBE
Ohne Titel 1996
Tate
© David Shrigley

 Mark Titchner, 'Wir wollen starke Führung' 2004

Mark Titchner
Wir wollen starke Führung 2004
Tate
© Mark Titchner, courtesy Vilma Gold, London

 Damien Hirst, Bohnen Chips' 1999

Damien Hirst
Bohnen & Chips 1999
Tate
© Damien Hirst und Wissenschaft Ltd.

 Robert Indiana, Ewiges Sechseck' 1964

Robert Indiana
Ewiges Sechseck 1964
Tate
© 2021 Morgan Art Foundation / Künstlerrechtsgesellschaft (ARS), New York

 Roni Horn, 'Dickicht Nr. 2' 1990, rekonstruiert 1999

Roni Horn
Dickicht Nr. 2 1990, rekonstruiert 1999
Tate
© Roni Horn, courtesy Hauser & Wirth, London

 Scott Myles, Doppelter Ausgang' 2004

Scott Myles
Doppelter Ausgang 2004
Tate
© Scott Myles

 Glenn Ligon, 'Zustandsbericht' 2000

Glenn Ligon
Condition Report 2000
Leihgabe des American Fund für die Tate Gallery 2007
© Glenn Ligon; mit freundlicher Genehmigung der Thomas Dane Gallery, London

 Robyn Denny, 'Wortreihe' 1957

Robyn Denny
Wortreihe 1957
Tate
© Robyn Denny

‚ Gefundene Wörter: Gedruckte Verpackungen, Etiketten und Schichten

Seit die Kubisten um 1912 zum ersten Mal echte Zeitungen und Flaschenetiketten in ihre Stilllebenbilder collagierten, verwenden Künstler gefundene gedruckte Buchstaben und Wörter, um ihrer Arbeit visuelles Interesse oder Textur zu verleihen.

Kurt Schwitters fügte Bustickets, Bonbonpapier, Briefmarken und andere Papierreste hinzu, um feine Details in seinen wunderschönen strukturierten Collagen zu schaffen. Pop-Künstler nutzten die High-Impact-visuellen Qualitäten von Werbung und slick Produktverpackungen. Eduardo Paolozzi verwendete diese ‚gefundenen‘ gedruckten Papiere direkt in seinen Collagen, während Andy Warhol Produktmarkennamen und Werbeslogans für seine Drucke aufhob.

 Kurt Schwitters, 'Vom Zoll geöffnet' 1937-8

Kurt Schwitters
Eröffnung durch den Zoll 1937-8
Tate

 Sir Eduardo Paolozzi, Ich war das Spielzeug eines reichen Mannes' 1947

Sir Eduardo Paolozzi
Ich war das Spielzeug eines reichen Mannes 1947
Tate
© Der Nachlass von Eduardo Paolozzi

Im Geiste der Pop Art zeigt Michel Majerus Logos und Massenprodukte in Gemälden wie Fries 2001. Aber er nimmt diese Bilder an, um jugendliche Subkulturen zu feiern, die Bilder des Konsums als Identitätszeichen verwenden, anstatt die Konsumkultur zu untergraben, wie es die Popkünstler taten.

 Michel Majerus, 'Fries' 2001

Michel Majerus
Fries 2001
Tate
© Nachlass Michel Majerus, courtesy neugerriemschneider, Berlin

Wie die Popkünstler kommentierte auch Mimmo Rotella mit Werbeplakaten den Konsumboom der Nachkriegszeit – doch anstatt ihre glatten Grafiken zu akzeptieren, werden die Worte in seinen fragmentierten Kompositionen fast verständlich. Inspiriert von den reichen beunruhigten Texturen von geschichteten Plakaten, die er auf Horten in Rom um sich herum sah, begann er, diese abzureißen und direkt zu verwenden – oft ordnete er die Stücke neu und entfernte weitere Schichten. Gwyther Irwin verwendete für Letter Rain 1959 ebenfalls Werbeplakate aus dem Londoner East End. Einzelne Wörter und Buchstaben sind in der oberen Hälfte des Werkes gut lesbar. Weiter unten lässt die Buchstabenflut in einen Dunst blasser Fragmente nach, durch den nur schwache Buchstabenspuren sichtbar sind.

 Mimmo Rotella, 'Mit einem Lächeln' 1962

Mimmo Rotella
Mit einem Lächeln 1962
Tate
© Der Nachlass von Mimmo Rotella

 Gwyther Irwin, 'Brief Regen' 1959

Gwyther Irwin
Brief Regen 1959
Tate
© Der Nachlass von Gwyther Irwin

Words and shapes

Concrete poetry arrangiert Wörter und Buchstaben auf visuelle Weise; in der Arbeit geht es sowohl um das Layout als auch um die Bedeutung der Wörter. Für sein Plakatgedicht (Le Circus) 1964 verwendet Ian Hamilton Finlay eine Mischung aus farbigen Schriften und skurrilen Textarrangements, um den Spaß und die dynamische Aktivität eines Zirkus anzudeuten. Ajar 1967 ist ein konkretes Gedicht, das aus einem Wort besteht und in einer gebogenen Liste wiederholt wird, die die Bedeutung des Wortes durch seine Form veranschaulicht. Das Gedicht ist wie eine Skulptur aus Worten.

 Ian Hamilton Finlay, 'Poster Gedicht (Le Circus)' 1964

Ian Hamilton Finlay
Poster Gedicht (Le Circus) 1964
Tate
© Nachlass von Ian Hamilton Finlay

 Michael Craig-Martin, 'Neid' 2008

Michael Craig-Martin
Januar 2008
Tate
© Michael Craig-Martin

 Robyn Denny, 'Manman' 1957

Robyn Denny
Manman 1957
Tate
© Robyn Denny

Die Formen der geschichteten bunten Buchstaben, die in Michael Craig-Martins Textstücken verwendet werden, haben auch einen skulpturalen Aspekt. Der Künstler versteht sich als Konstrukteur – als ‚Putter-Togetherer‘ der Dinge: ‚Ich sehe meine Bilder als flache Skulpturen‘. Er erstellt seine Bilder digital, scannt und montiert sie am Computer. In seiner Druckserie Seven Deadly Sins vermischen sich die überlappenden bunten Buchstaben mit einem Netz einfacher Umrisszeichnungen gewöhnlicher Objekte.

Robyn Dennys Manman 1957 verwendet das Wort ‚Mann‘ – mehrmals im Graffiti-Stil über die Seite gekritzelt – anstelle einer Darstellung einer Person. Die Arbeit entstand als Reaktion auf seinen Kunstlehrer, der ihm vorschlug, figurative Arbeiten zu machen. Für Denny war das Wort ‚Mann‘ der einfachste Weg, ein Figurenbild zu schaffen! Indem er Worte auf eine gestische, auffällige Weise malt, war es sein Ziel, den Blick aus der Alltagswelt in die Welt des Gemäldes zu locken.

Wörter, die Geschichten erzählen

Buchstaben und Wörter werden nicht nur bildlich verwendet – für die Form, Textur und Details, die sie einem Kunstwerk hinzufügen können. Künstler verwenden Wörter auch sprachlich – auf eine Weise, die wir eher mit Literatur in Verbindung bringen könnten -, um Erzählungen zu erstellen.

 Fiona Banner, 'Haltepunkt' 1998

Fiona Banner
Haltepunkt 1998
Tate
© Fiona Banner

Fiona Banners ‚Wordscapes‘ sind große Textarbeiten, die die Handlungen von Spielfilmen und anderen Ereignissen erzählen. Break Point 1998 ist ein großes Gemälde mit sechsundsechzig Zeilen rotem Text, der horizontal auf weißem Hintergrund geschrieben ist und gemeinsam eine Verfolgungsjagd aus dem Film Point Break (dir. Kathryn Bigelow, 1991). Banner lotet in ihrer Arbeit die Grenzen der verbalen Kommunikation aus: anstatt eine aufregende, rasante Action-Szene zu sehen, müssen die Zuschauer die Erzählung bewusst und sorgfältig lesen. Wie Banner kommentierte: ‚Wenn es in Worte übersetzt wird … wird diese Art von Shaggy-Dog-Geschichte … das Gegenteil eines imperativen Impulses‘.

Tom Phillips verwendete auch eine ‚gefundene‘ Erzählung als Ausgangspunkt für viele seiner Drucke. Er arbeitete direkt auf die Seiten gedruckter Bücher, isolierte Phrasen oder Wortteile und kombinierte diese dann mit Farb- und Collagenelementen zu einer neuen verbalen und visuellen Erzählung.

 Tom Phillips,

Tom Phillips
1970
Tate
© Tom Phillips

 Tom Phillips,

Tom Phillips
1970
Tate
© Tom Phillips

Ian Breakwell und Sophie Calle verwenden Text, oft neben Fotografie, um Erzählungen über das beobachtete Leben anderer zu erzählen. Tracey Moffat verwendet auch Text neben Fotos für ihre Scarred for Life-Serie. Ihre Arbeiten, die Fotostrecken der amerikanischen Zeitschrift Life imitieren, greifen Erinnerungen aus ihrer Kindheit auf. Die knappen Bildunterschriften weisen auf traumatische Geschichten hinter den Bildern hin. Moffatt hat kommentiert: ‚Eine Person kann einen vorübergehenden Kommentar zu dir machen, wenn du jung bist, und das kann dich für immer verändern. Sie können „vernarbt für das Leben“ sein.

 David Hockney: Die dritte Liebe' 1960

David Hockney
Das dritte Liebesgemälde 1960
Tate
© David Hockney

In Werken der Künstler David Hockney, Grayson Perry und Tracey Emin vermischen sich Worte mit Bildern. Ausdrucksstark gekritzelt offenbaren sie persönliche Gedanken, Gefühle und tagebuchartige Erzählungen.

Wörter und Ideen

Konzeptkünstler verwenden häufig Text, um Ideen zu erforschen. Bei der Konzeptkunst ist das Aussehen des Kunstobjekts weniger wichtig als die Ideen, die es umgeben, daher verwenden Konzeptkünstler die beste Art, ihre Idee zu vermitteln – was oft die Verwendung von Wörtern zur Beschreibung beinhaltet!

 Ewa Partum, 'Aktive Poesie' 1971

Ewa Partum
Aktive Poesie 1971
Tate
© Ewa Partum

Die Künstlerin Ewa Partum verbindet Performancekunst mit Poesie. Seit den frühen 1970er Jahren kreiert sie Gedichte, indem sie ausgeschnittene Buchstaben in einer Vielzahl von Landschaften und Orten streut und ihre zufällige Verteilung verwendet, um Poesie zu schaffen.

Die Künstler Ed Ruscha und Bruce Nauman verwenden Wörter in ihrer Kunst, um Sprache und ihre Verwendung zu erforschen. Die Worte in Naumans VIOLINEN SILENCE VIOLENCE 1981-20 in einem Zyklus. Die dreieckige Anordnung der Wörter und die Art und Weise, wie sie sich überlappen, verhindert ein herkömmliches Lesen von links nach rechts, während ihre sequentielle Beleuchtung uns die Formen der Wörter sowie ihre Bedeutung bewusst macht. Violine suggeriert einen musikalischen Klang, der jedoch durch Gewalt unterdrückt und durch die folgende Stille ausgelöscht wird. So entsteht aus der Verschmelzung dieser Worte eine Art visuelles Klanggedicht, das die Extreme von Musik und Stille, Kreativität und Gewalt vermittelt.

 Edward Ruscha: Zahle nichts bis April' 2003

Edward Ruscha
Zahlen Sie nichts bis April 2003
KÜNSTLERZIMMER Tate und National Galleries of Scotland
© Ed Ruscha

Ed Ruscha kombiniert oft bekannte Phrasen mit unwahrscheinlichen und scheinbar nicht verwandten Bildern. Diese lassen uns hinterfragen, was wir sehen und was uns gesagt wird. Für Pay Nothing Bis April 2003 verwendete er eine Berglandschaft und einen Werbeslogan, der in einer sauberen, modernen Schrift gemalt war. Ruscha lebt in Los Angeles und die Stadt und ihre Filmindustrie ist wichtig in seiner Arbeit. Die Berge, die er in seinen Arbeiten verwendet, wirken spektakulär und leicht unwirklich wie eine Filmkulisse. Indem er ehrfurchtgebietende Naturbilder mit banalem, konsumistischem Text ohne klaren Stil mischt, spiegelt Ruschas Malerei die Stadt wider, in der er lebt, einen Ort, den er einst als die ultimative Stadt aus Pappe bezeichnete.

Ein Aufruf zum Handeln: Plakate, Flyer und Schilder

Die Guerilla Girls sind eine anonyme Gruppe feministischer Künstlerinnen. Sie verwenden Worte und Zahlen, um Sexismus und Rassismus in der Kunstwelt hervorzuheben. Sie posten Plakate und schicken Briefe an Kunstinstitutionen, um auf diese Diskriminierung aufmerksam zu machen. Sie verwenden Fakten, Humor und einfache Sprache, um ihren Aufruf zum Handeln auf die unmittelbarste Weise zu vermitteln.

 Guerilla Girls, 'Müssen Frauen nackt sein, um in die Met zu kommen. Museum?' 1989

Guerilla Girls
Frauen müssen nackt sein, um in die Met zu kommen. Museum? 1989
Tate
© mit freundlicher Genehmigung www.guerillagirls.kom

Die Konzeptkünstlerin Jenny Holzer verwendet auch Plakate und Schilder, um ihre Botschaft zu vermitteln. Sie ist auch dafür bekannt, Werbetafeln, T-Shirts, Hüte, Aufkleber und Parkbänke in ihrer Kunst zu verwenden! Ihre ersten öffentlichen Arbeiten, Truisms 1977-9, waren anonyme Flyer, die auf Gebäude, Mauern und Zäune in und um New York geklebt wurden. Kommerziell fett kursiv gedruckt, zielten einzeilige Aussagen wie ‚Machtmissbrauch ist keine Überraschung‘ darauf ab, eine öffentliche Debatte anzuregen. Diese Arbeiten befassen sich mit gesellschaftspolitischen Fragen. Jahrhunderts als Angriff auf etablierte Vorstellungen darüber, wo und warum Kunst gezeigt wird und für wen sie bestimmt ist.

 Jenny Holzer,

Jenny Holzer
1979-82
Tate
© Jenny Holzer, Mitglied/Artists Rights Society (ARS), New York

 Glenn Ligon, 'Zustandsbericht' 2000

Glenn Ligon
Condition Report 2000
Leihgabe des American Fund für die Tate Gallery 2007
© Glenn Ligon; mit freundlicher Genehmigung der Thomas Dane Gallery, London

Bob und Roberta Smiths Textbilder haben die Atmosphäre revolutionärer Aussagen, die sich auf Leben, Politik und Kunst beziehen. Seine Texte (Bob und Roberta Smith ist ein Alias … sein richtiger Name ist Patrick Brill) werden oft mit gewöhnlicher Haushaltsfarbe auf ausrangierte Holzreste gemalt. Die Werke zeichnen sich oft durch eine großzügige Portion subversiven Humors aus. Smith hat erklärt, dass sein einfacher DIY–Ansatz – den jeder machen kann – und die Verwendung von recycelten Materialien die Idee fördern, dass die Welt anders organisiert werden kann. Die Menschen können ihre eigenen Realitäten und Welten konstruieren, anstatt in MTV oder BBC World zu leben.

Sehen Sie sich dieses Video an, um mehr über Bob und Roberta Smiths Ideen und Arbeit zu erfahren:

Diese Filmdatei ist defekt und wird entfernt. Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, die dies verursacht.

Probieren Sie es aus

Wir haben einige Ideen zusammengestellt, die Ihnen den Einstieg in die Verwendung von Buchstaben und Wörtern in der Kunst erleichtern sollen.

  • Künstler (wie Michel Majerus und Popkünstler) verwendeten oft die Wörter, die sie in der Populärkultur um sich herum sahen, als Inspiration für ihre Arbeit. Sammeln Sie Markennamen, Slogans oder ‚gefunden‘ gedruckte Wörter und Texte (wie Flyer, Fast-Food-Broschüren usw.). Verwenden Sie diese – oder Teile davon, um die heutige Populär- und Konsumkultur widerzuspiegeln. Sie können diese auf abstrakte Weise verwenden, um visuelle Texturen zu erstellen oder direkt Ihre Botschaft zu vermitteln oder Punkte zu machen.
  • Konkrete Poesie und Neontexte spielen mit der Form und dem Aussehen von Wörtern sowie ihrer Bedeutung. Versuchen Sie, Wörter so anzuordnen, dass sie ihre Bedeutung widerspiegeln. Denken Sie an Schriftart, Farbe und Maßstab der Wörter. Oder versuchen Sie, Wörter zu schichten, um reichhaltige Schichten von Form und Bedeutung zu erzeugen.
  • Haben Sie starke persönliche Erinnerungen, die Ihnen heute wichtig sind? Gibt es Gedanken und Gefühle, die du da rausholen willst? Könnte dies ein Ausgangspunkt für ein Kunstwerk sein? Fügen Sie Erzählschnipsel hinzu, um visuellen Bildern Kraft, Betonung und Bedeutung zu verleihen
  • Versuchen Sie, direkt mit ‚gefundenen‘ Texten zu arbeiten. Schneiden Sie sie auf und ordnen Sie sie neu an, um neue Bedeutungen zu erhalten, oder zeichnen und malen Sie direkt auf Seiten mit geschriebenem oder getipptem Erzähltext.
  • Beschriften oder präsentieren Sie Text neben Fotos, Skizzen oder Videos, damit die Leute anders darüber nachdenken, was sie sehen.
  • Gibt es irgendwelche Probleme, die Sie stark fühlen? Überlegen Sie, wie Sie Kunst und Worte verwenden können, um das Bewusstsein zu schärfen und die Meinung der Menschen zu ändern. Denken Sie darüber nach, wie Produkte vermarktet werden, und leihen Sie sich einige dieser Techniken aus, um Ihre Botschaft zu vermarkten. Lassen Sie sich von Plakaten, Flyern und Schildern inspirieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.