Gesundheitseinrichtungen kämpfen ständig mit widersprüchlichen Prioritäten. Kunden fordern, dass Krankenhäuser eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung bieten und gleichzeitig die Patientensicherheit gewährleisten, regulatorische Anforderungen erfüllen und die Sicherheit der Einrichtungen gewährleisten.
Und sie erwarten, dass sie es tun – mit gestreckten Ressourcen. Die Behandlung von Patienten ist bei weitem nicht das einzige Problem, mit dem Krankenhäuser heute konfrontiert sind.
Bedrohungen im Krankenhaus
Medizinische Einrichtungen haben es auch mit ständig wachsenden Bedrohungen für Patienten (physisch und anderweitig) sowie deren Informationen zu tun. Da Daten und Technologie heute ein integraler Bestandteil des Gesundheitswesens sind, treten Cyberangriffe häufiger auf als die Androhung körperlicher Gewalt gegen Patienten und Mitarbeiter. Aber Krankenhäuser müssen bereit sein, mit beiden umzugehen.
Patienten sind mehr denn je um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten besorgt. Ein Bericht von TRUSTe und der National Cybersecurity Alliance zeigte, dass 74% der Verbraucher ihren Informationen bei Gesundheitsdienstleistern vertrauen, bis zu 90% von ihnen sich jedoch Sorgen um ihre Privatsphäre im Internet und die Risiken machen, die mit der Offenlegung personenbezogener Daten einhergehen.
Lassen Sie uns einen Blick auf einige der Bedrohungen werfen, denen Krankenhäuser ausgesetzt sind, und wie sie Patienten, Mitarbeiter und ihre wertvollen Daten schützen
Physische Bedrohungen
Krankenhäuser sind anfällig für Gewalt und Kriminalität von Besuchern, Patienten und gelegentlich ihren eigenen Mitarbeitern. Zu den wichtigsten physischen Sicherheitsproblemen, mit denen Krankenhäuser heute konfrontiert sind, gehören:
- Missbrauch und Batterie gegenüber Krankenhauspersonal – Dies ist die häufigste Art von Missbrauch, die in Krankenhäusern auftritt, wobei 80% der schwerwiegenden gewalttätigen Vorfälle auf Interaktionen zwischen Patienten und medizinischem Personal zurückzuführen sind.
- Aktive Angreiferangriffe – Krankenhäuser sind auch dem Risiko aktiver Angreiferangriffe ausgesetzt, die das Leben von Patienten, medizinischem Personal und Besuchern gefährden. Zwischen 2000 und 2015 gab es laut Forschern der Brown University 241 Schießereien im Krankenhaus.
- Kindesentführungen – Das Nationale Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder stellt fest, dass zwischen 1965 und 2017 135 Fälle von Kindesentführungen aus Gesundheitseinrichtungen aufgetreten sind. Die meisten davon (79%) fanden im Krankenzimmer der Mutter statt.
- Diebstahl von Eigentum und Verbrauchsmaterialien – Medizinische Versorgung, Lebensmittel, Medikamente und Ausrüstung sind Teil der Liste der Gegenstände, die von Mitarbeitern, Patienten und sogar Besuchern aus Krankenhäusern gestohlen wurden. Das Ergebnis ist für medizinische Einrichtungen oft kostspielig. Krankenhausdiebstahl ist oft ein gutes Indiz für ein anfälliges Sicherheitssystem.
In Anbetracht der Tatsache, dass Gesundheitseinrichtungen häufig 24/7 geöffnet sind, muss die Gewährleistung der Krankenhaussicherheit Priorität haben. Die Antwort auf diese physischen Bedrohungen liegt im Verständnis der internen und externen Bedrohungen, denen sie möglicherweise ausgesetzt sein könnten. Dies spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen und -systeme in der gesamten Einrichtung, um die Sicherheit aller und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
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Schritte, die Krankenhäuser unternehmen können, um die physische Sicherheit zu gewährleisten
Krankenhäuser müssen mindestens Folgendes tun:
- Investieren Sie in professionelle Überwachungskamerasysteme mit Fernüberwachungsfunktionen
- Statten Sie ihr Sicherheitspersonal mit den neuesten Sicherheitsgeräten wie Funkgeräten für eine einfache Kommunikation aus
- Schulen Sie ihr Personal im Umgang mit physischen Bedrohungen
- Fügen Sie ID-Karten-Sicherheitsabfertigungssysteme für alle medizinischen Mitarbeiter, Patienten und Besucher hinzu, die die Einrichtung betreten und verlassen
Cyberbedrohungen
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Datenschutzverletzungen sind eine der größten Bedrohungen in der Entwicklung
Die Gesundheitsbranche hat sich schnell für elektronische Aufzeichnungen und Innovationen zur Datenverfolgung entschieden, um Beratern, Anbietern und Dritten den effizienten Zugriff auf Patienteninformationen zu erleichtern und zu beschleunigen. Leider hat dies zu neuen Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und des Datenverlusts von Patienten geführt.
Datenschutzverletzungen und Netzwerkunterbrechungen sind heute das Hauptanliegen von Gesundheitseinrichtungen, da sie leicht die Sicherheit, den Betrieb, die finanzielle Stabilität und den Ruf gefährden können.
Ein Blick auf einige der größten Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen im Jahr 2018 zeigt Ihnen, wie ernst dieses Problem geworden ist. Zum Beispiel hatte UnityPoint Health 1,4 Millionen Patientenakten durch einen Phishing-Angriff verletzt. Es war die größte Verletzung von Gesundheitsdaten in den USA im Jahr 2018.
Cyberkriminelle werden immer raffinierter.
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Um Patienten und ihre Informationen vor der ständig wachsenden Bedrohung durch Datenschutzverletzungen zu schützen, müssen Krankenhäuser bereit sein, die neuesten Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren und sich der Bedrohungen bewusst zu sein, die die Datenspeicherung und der Zugang zu Gesundheitssystemen darstellen.
Was Krankenhäuser tun sollten, um eine bessere Datensicherheit zu gewährleisten und die allgemeine IT-Sicherheit zu verbessern:
- Durchführung einer Risikobewertung von IT-Systemen
- Weiterbildung über HIPAA-Vorschriften für das gesamte Krankenhauspersonal
- Überwachen Sie alle elektronischen Geräte und Aufzeichnungen in der gesamten Einrichtung
- Verschlüsseln Sie Patientendaten und Hardware, die für den Zugriff auf die Daten verwendet wird
- Erstellen Sie Subnetzwerke für sensiblere Patienteninformationen
- Verwalten und Zugang strenger in Gesundheitssystemen
- Entwickeln Sie eine strenge BYOD-Richtlinie, um interne Datenschutzverletzungen zu verhindern
- Überprüfen Sie medizinische Vereinbarungen auf Service-Ebene sorgfältig, wenn die Cloud
- Etablierung einer organisationsweiten Politik der offenen Kommunikation und Transparenz
- Top-Führungskräfte für IT-Sicherheitsrichtlinien zur Rechenschaft ziehen
- Einen zuverlässigen Rechtsbeistand einrichten (im Falle einer Datenschutzverletzung)
Warum Cybersicherheit für Krankenhäuser wichtig ist
Angesichts wachsender Bedrohungen wie Ransomware und Malware, Cloud-Bedrohungen, irreführender Websites, Phishing-Angriffe, Insider-Bedrohungen durch Mitarbeiter, blinder Flecken bei der Verschlüsselung und Schwachstellen in IoT-Medizinprodukten ist es leicht zu erkennen, warum Cybersicherheit für Gesundheitseinrichtungen wichtig ist.
Datenschutzverletzungen können enorme finanzielle Verluste verursachen, Krankenhäuser ihren Ruf kosten und zu hohen Strafen bei Nichteinhaltung führen.
Die Häufigkeit von Cyberangriffen nimmt täglich zu – es geht nicht mehr um das „Ob“, sondern um das „Wann“. Um Patienten und ihre Informationen zu schützen, müssen Krankenhäuser Best Practices für Cybersicherheit anwenden.
Best Practices für Cybersicherheit
Diese Praktiken umfassen:
- Etablierung einer starken Sicherheitskultur in der gesamten Organisationsstruktur
- Schutz aller mobilen Geräte, die auf sensible Patentinformationen zugreifen
- Planung für das Unerwartete, z. B. Backups aller Informationen
- Eine Firewall haben und in die beste Antivirensoftware investieren
- Verwendung sicherer Kennwörter und Nutzung von Optionen wie der Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Beschränkung des Netzwerkzugriffs auf autorisiertes Personal
- Kontrolle des physischen Zugriffs durch Überwachung Überwachung
- Mit einem qualifizierten Cybersicherheitsteam und die Ressourcen, die sie benötigen
- Auf dem Laufenden bleiben mit sich entwickelnden Cybersicherheitsbedrohungen
- Investitionen in Erkennungs- und Minderungstools zum Schutz vor unbekannten Bedrohungen
Das Endergebnis
Gesundheitseinrichtungen sind ständig physischen und Cyberbedrohungen ausgesetzt, auch wenn sie mehr Patientendaten sammeln und speichern als je zuvor. Krankenhäuser müssen darauf vorbereitet sein, sowohl Patienten als auch ihre Informationen zu schützen.
Die Wahrheit ist, dass die meisten Gesundheitseinrichtungen nicht mit den neuesten Sicherheitsstandards und der neuesten Infrastruktur Schritt halten. Obwohl die Branche in Bezug auf innovative Technologien, medizinische Fortschritte, Telemedizin, Gesundheits-Apps und KI-gesteuerte Diagnose viel verspricht, haben wir noch einen langen Weg vor uns, um das Vertrauen der Patienten in Gesundheitseinrichtungen und deren Umgang mit Sicherheit und Privatsphäre zu stärken.
Durch die Gewährleistung von mehr Transparenz beim Umgang mit Patientendaten, die Kommunikation von Sicherheitsmaßnahmen mit Patienten, die Festlegung strenger Verhaltensrichtlinien für alle Mitarbeiter, die Betonung der Mitarbeiterschulung und die Entwicklung von Richtlinien für die Datensicherheit und die Reaktion auf Verstöße können Krankenhäuser besser gerüstet sein, um mit Bedrohungen umzugehen und letztendlich Patienten und ihre Informationen zu schützen.
Es gibt viel zu tun, aber es muss getan werden.
Schlagwörter
- Cybersicherheit
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Chris Scalise
Chris Scalise ist ein technischer Autor und Content-Kurator aus Los Angeles, Kalifornien. Neben der Bereitstellung von Inhalten für führende Marken schreibt er häufig über aufkommende Entwicklungen in den Bereichen Gesundheit, Wellness, Wissenschaft und Technologie.