Der Mond nimmt eine Tour von einigen der hellsten Planeten in den Nachthimmel in dieser Woche und wird in der Nähe von Saturn heute Abend (Dez. 6) mit Jupiter und heller Venus ebenfalls im Blick.

Die zunehmende Mondsichel wird von der nördlichen Hemisphäre aus sichtbar sein, wenn sie in der Abenddämmerung etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang den Ringplaneten Saturn passiert und nach Südwesten schaut, so EarthSky.

Saturn wird im Vergleich zu seinen planetarischen Geschwistern eher schwach erscheinen: dem ‚Abendstern‘ Venus, der diese Woche am hellsten leuchtet, und dem hellen Riesen Jupiter. Alle drei Planeten schmücken den Abendhimmel wie Perlen, die an einer Schnur in einer diagonalen Linie aufgehängt sind, die in einem Winkel von etwa 45 Grad zum Horizont geneigt ist. Diese Linie beschreibt die Ekliptikebene des Sonnensystems, in der alle Planeten die Sonne von unserer Position auf der Erde aus umkreisen, sagte EarthSky.

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Jupiter und Venus sind die beiden hellsten ‚Sterne‘ am Dezemberhimmel, daher sollte das Trio leicht zu erkennen sein.

Während der wachsende Mond am Himmel aufsteigt und jeden Tag höher erscheint, kreuzt er an jedem der Planeten vorbei. Am Montag (Dez. 6) besucht der Begleiter der Erde die Venus und wird zwischen Donnerstag und Freitag (Dez. 8-9).

Sie können den Mond, Saturn, Jupiter und Venus mit bloßem Auge beobachten, aber wenn Sie eine klarere Sicht wünschen, können Sie ein Fernglas oder ein Teleskop verwenden. Unsere Führer für die besten Teleskope und besten Ferngläser können Ihnen helfen, das richtige Instrument für Sie zu finden. Wenn Sie hoffen, Fotos von Planeten und Mond zu machen, finden Sie hier unsere Anleitungen für die besten Kameras für die Astrofotografie und die besten Objektive für die Astrofotografie sowie zum Fotografieren des Mondes mit einer Kamera.

Venus, Jupiter und Saturn werden in den kommenden Wochen den Himmel in Richtung der untergehenden Sonne hinuntergleiten, wobei Venus am 9. Januar unter dem Horizont verschwinden wird. Der ‚Evening Star‘ wird Ende Januar als ‚Morning Star‘ wieder auftauchen, sichtbar für Frühaufsteher am Morgenhimmel.

Dieses vorübergehende Verschwinden wird dadurch verursacht, dass der Planet die Linie zwischen Sonne und Erde überquert. Jupiter und Saturn haben beide viel größere Umlaufbahnen als die Erde und können nicht zwischen unserem Planeten und der Sonne passieren. Auch sie werden Anfang 2022 verschwinden, wenn sie sich auf die von der Erde entfernte Seite der Sonne bewegen.

Beide Planeten werden im Februar bzw. März ihre überlegene Konjunktion erreichen, wenn sie sich von der Erde aus gesehen am unmittelbarsten hinter der Sonne verstecken. Danach werden sie laut EarthSky am Himmel vor der Morgendämmerung wieder auftauchen.

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