Seit Jahren sind Plug-Ins hilfreiche Komponenten, die die Funktionalität von Programmen wie Webbrowsern erweitern sollen. Sie waren unerlässlich, damit verschiedene Inhaltstypen unterstützt und ordnungsgemäß angezeigt werden konnten. Die meisten Plug-Ins wurden jedoch von Dritten veröffentlicht und sind in der Vergangenheit mit Systemschwachstellen und Sicherheitsproblemen in Verbindung gebracht worden. Daher haben sich viele Browser von der Notwendigkeit von Plug-Ins entfernt, indem sie viele dieser Funktionen nativ integriert haben.

Dennoch können Benutzer in Safari auf die Fehlermeldung ‚Blockiertes Plug-In‘ stoßen. Normalerweise zeigt die Meldung an, dass das System die Ausführung eines bestimmten Plug-Ins gestoppt hat. In den meisten Fällen wurde möglicherweise ein Inkompatibilitätsproblem zwischen dem Browser und der Version des Plug-Ins festgestellt. Sie können versuchen, entweder den Safari-Browser oder das fehlerhafte Plug-In zu aktualisieren, je nachdem, welches Update verfügbar ist. Sie können auch versuchen, es im Browser manuell zu aktivieren:

  1. Wählen Sie das Safari-Menü.
  2. Wählen Sie ‚Einstellungen.‘
  3. Wählen Sie die Registerkarte ‚Websites‘.
  4. Gehen Sie zur Liste der installierten Plug-Ins, wählen Sie das gewünschte aus und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um es zu aktivieren.

‚ Blockiertes Plug-In‘ kann auf bedrohliche Aktionen hinweisen

Das Vorhandensein des ‚Blockierten Plug-Ins‘ ist möglicherweise nicht immer ein Signal für ein gutartiges Problem. Es könnte auch von einer beschädigten Anwendung oder einer Browsererweiterung ausgenutzt werden, um den Benutzer auszutricksen. Wenn solche Anwendungen auf dem Mac vorhanden sind, können sie gefälschte ‚Blockierte Plug-In‘ -Fehler anzeigen, die den Benutzer auffordern, ein bestimmtes Plug-In zu aktualisieren, indem Sie auf die Schaltfläche ‚Aktualisieren‘ klicken. Dies könnte eine Weiterleitung zu einer fragwürdigen oder unsicheren Website auslösen. Benutzer können auf Online-Taktiken, gefälschten Werbegeschenken, Phishing-Seiten oder Domains landen, die PUPs (potenziell unerwünschte Programme) bewerben. Das System könnte auch zu ernsthaften Malware-Bedrohungen führen. Um die Wahrscheinlichkeit solcher negativen Ergebnisse zu verringern, wird empfohlen, Ihren Mac regelmäßig gründlich mit einer professionellen Sicherheitslösung zu scannen.

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