Gehen & Laufen

Eisbären haben mehr Probleme mit Überhitzung als mit Kälte. Deshalb gehen sie normalerweise langsam. Sie können für eine kurze Strecke laufen – aber schnell überhitzen.

Schlafgewohnheiten

Genau wie Menschen schlafen die meisten Eisbären 7-8 Stunden am Stück — und sie machen auch ein Nickerchen.

Eisbären schlafen fast überall, zu jeder Zeit und vor allem nach dem Füttern einer Robbe! Ein Nickerchen hilft ihnen, Energie zu sparen, da sich ihre gesamte Existenz um Jagd, Essen und Energieeinsparung dreht.

Wo sie schlafen

Im Winter schlafen Eisbären in flachen Gruben, die sie im Schnee graben, und legen ihre Seiten oder ihren Rücken in den Wind.

Sie können durch Schneestürme hindurch schlafen. Der Schnee stapelt sich wie eine isolierende Decke über ihnen. Manchmal bleiben sie mehrere Tage unter dem Schnee zusammengerollt, bis der Sturm vorüber ist.

Im Sommer rollen sich Eisbären auf dem Meereis zusammen, manchmal mit einem Eisblock oder einer Pfote als Kissen. Binnenstaatliche Bären schlafen in der Tundra oder graben Schlafgruben in den Sand- oder Kieskämmen entlang der Küste.

Sauber bleiben

Eisbären sind gerne sauber und trocken, weil verfilztes, schmutziges und nasses Fell ein schlechter Isolator ist.

Nach dem Füttern gehen Eisbären ins offene Wasser und verbringen bis zu 15 Minuten damit, sich abzuwaschen und ihre Pfoten, Truhen und Schnauzen zu lecken. Sie trocknen sich dann, indem sie überschüssiges Wasser abschütteln und ihr Fell im Schnee reiben.

Im Winter reinigen sich Eisbären mit Schnee (und mit Wasser, wenn verfügbar). Sie reiben sich auch den Kopf im Schnee, schieben sich auf den Bauch und rollen auf dem Rücken.

Eisbären sind auch dafür bekannt, Eisbrocken von ihren Pfoten zu entfernen, um das Gehen angenehmer zu gestalten.

Mutter Eisbären lecken ihre Jungen, um sie sauber zu halten. Cubs lecken sich auch und einander.

Kommunizieren

Eisbären kommunizieren miteinander durch Körpersprache, Lautäußerungen und Duftmarkierungen:

Kopfwedeln von einer Seite zur anderen: Ein Zeichen dafür, dass Eisbären spielen wollen. Erwachsene Bären initiieren das Spiel — was eigentlich ritualisiertes Kämpfen oder Scheinkämpfen ist -, indem sie auf ihren Hinterbeinen stehen, das Kinn auf die Brust gesenkt, mit Vorderpfoten an den Seiten hängen.

Nase-an-Nase-Grüße: Wie ein Bär einen anderen Bären um etwas bittet, zum Beispiel um Nahrung. Der Gastbär nähert sich langsam, umkreist einen Kadaver und berührt dann sanft die Nase des fütternden Bären.

Chuffing: Eine lautstarke Reaktion auf Stress, die oft gehört wird, wenn eine Bärenmutter um die Sicherheit ihrer Jungen besorgt ist.

Schimpfen: Mutterbären schimpfen mit einem leisen Knurren oder einer weichen Manschette.

Rauschen: Wenn sich ein Mann einem Weibchen mit Jungen nähert, eilt sie mit gesenktem Kopf auf ihn zu.

Zischen, Schnauben, gesenkter Kopf: Bedeutet Aggression.

Lautes Brüllen oder Knurren: Kommuniziert Wut.

Tiefes Knurren: Bedeutet eine Warnung, vielleicht zur Verteidigung von Lebensmitteln.

Vorwärts, mit gesenktem Kopf und entspannten Ohren: Angriffsmodus.

Abwärtsbewegung dominanter Bären: Bedeutet Unterwerfung.

Cub Sounds

Distress: Cubs schreien und weinen, wenn sie in Not sind.

Beschwerden: Junge stöhnen und stöhnen, wenn sie einen Sauger verloren haben oder sich unwohl fühlen.

Komfort: Junge machen „uhs“, „ums“ und verwandte Geräusche, wenn sie zufrieden sind.

Pflegeversuch: Eisbärenjungen machen dieses Geräusch, wenn sie versuchen zu stillen.

Stillen: Das Geräusch eines Jungen, das pflegt, wird oft als „Summen“ bezeichnet.“

Muttergeräusche

Ruhe: Ja, Mutter Eisbären schnarchen — ein Hinweis auf eine ruhende und entspannte Mutter!

Stress: Stress-Lautäußerungen umfassen Keuchen, schweres Atmen und Chuffing.

Pflege: Leckgeräusche sind zu hören, wenn eine Mutter sich oder ihre Jungen pflegt, das Zeichen eines entspannten Zustands.

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