Haben Sie jemals einen Bissen von einem schönen, glänzenden, saftigen roten Apfel genommen, nur um zu entdecken, dass Sie nicht allein waren, um Ihren Snack zu genießen?
Hoffentlich haben Sie einen ganzen Wurm gesehen, denn Sie wissen, was es bedeuten würde, wenn Sie nur die Hälfte finden würden!
Der Wurm, der in diesem Apfel nistete, musste nicht hineinkriechen, um den Apfel zu seiner Heimat zu machen, denn der Wurm wurde dort geboren. Äpfel sind nicht nur die Heimat der Würmer, sondern auch ihre Supermärkte. Hier ist, wie alles passiert.
Im Sommer können kleine Fruchtfliegen gefunden werden, die um Apfelplantagen schwirren. Diese werden Apfelmaden genannt. Jedes Weibchen findet einen süß riechenden Apfel, der reift und darauf landet. Mit einem kleinen, scharfen, hohlen Rohr an der Unterseite ihres Körpers sticht die Fliege ein kleines Loch in die Frucht. Dann gibt sie ihre Eier frei, die in die hohle Röhre in den Apfel gleiten.
Bald darauf schlüpfen die Eier in winzige weiße Würmer, die in keiner Weise ihrer Mutter ähneln. Diese Würmer werden Eisenbahnwürmer genannt.
Während des Sommers und bis in den Herbst hinein ernähren sich die immer hungrigen Würmer, indem sie Tunnel im Apfel kauen. Wenn die Äpfel im Herbst reif sind und vom Baum fallen, kriechen die Würmer heraus und graben sich in den Boden.
Dort entwickelt sich am Körper jedes Wurms eine harte Außenhaut. Diese harte Haut wird zu einem Winterhaus für den Wurm im Boden. In diesem Winterhaus wird der Wurm zu einer Apfelmade.
Im folgenden Sommer bricht die Fliege die Haut auf, taucht auf und beginnt über den Obstgarten zu fliegen.
Dann beginnt der gesamte Prozess von vorne.